Warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe
Ich wollte etwas Kreatives machen, bei dem man sieht, was am Ende rauskommt. Am liebsten gestalten mit klaren Ergebnissen. Besonders gern arbeite ich an Bildbearbeitung, Illustrationen oder Printprodukten. Da bin ich voll in meinem Element, vor allem mit Programmen wie Photoshop und Illustrator.
Webprojekte wie der BAER Blog machen mir Spaß, aber mein Herz schlägt eher für Gestaltung, die nicht interaktiv ist. Also Poster, Flyer oder Infografiken – egal ob gedruckt oder digital. Die Fachrichtung Printmedien passt da einfach super, weil sie Design und Technik verbindet. Genau mein Ding.
Spannend finde ich aber auch die Mischung aus Kreativität und Technik. Ich kann meine gestalterischen Ideen umsetzen, brauche dafür aber auch technisches Verständnis – zum Beispiel für Druckdaten und Farbprofile – sowie typografisches Wissen. Es gibt klare Regeln, an die man sich halten muss, und genau das finde ich reizvoll. Man denkt beim Entwerfen eben nicht nur an die Ästhetik, sondern auch daran, wie das Ganze am Ende produziert wird.

Jetzt denkst Du vielleicht: Printmedien bei einer Digitalagentur? Passt das überhaupt?
Ja, und zwar ziemlich gut! Auch wenn bei ahorn. viel im digitalen Bereich läuft (Websites, Onlineshops, SEO etc.), gibt es jede Menge Printprojekte. Ich bearbeite Bilder, führe Retuschen durch, erstelle Icons und bereite Druckdaten auf. Vieles wird sowieso digital und analog genutzt.
Obwohl bei ahorn. viele Projekte im digitalen Bereich liegen, merke ich oft, wie wichtig mein Print-Fachwissen ist. Gerade bei Dingen wie Farbmanagement, Datenaufbereitung oder Layoutaufbau. In Print gibt es kaum Spielraum für Fehler, weil das Ergebnis nicht einfach per Klick korrigiert werden kann. Diese Genauigkeit nehme ich auch mit in digitale Projekte.
Mein erster Eindruck von ahorn.
Mein Einstieg bei ahorn. war, ehrlich gesagt, überraschend unkompliziert. Beim Probetag wurde ich super herzlich aufgenommen. Es war kein bisschen steif, sondern locker – fast wie unter Freunden. Ich hab direkt selbst Hand anlegen dürfen. Mein erstes Mini-Projekt war das Freistellen von zwei Pinguinen in Photoshop. Kein Rumstehen, kein „nur mal zuschauen“, sondern direkt rein ins echte Agenturleben.
Was mir besonders gefallen hat: Ich habe direkt ehrliches und hilfreiches Feedback bekommen. Kein „Wird schon passen“, sondern ganz konkrete Hinweise – etwa, dass ich die Kanten meiner Auswahl besser an die Bildschärfe anpassen könnte. Das hat mich total motiviert, weil ich gemerkt habe: man will hier wirklich, dass ich etwas lerne – und nicht einfach nur Zeit absitze.
Mein Alltag als Azubi
Jeder Tag bei ahorn. bringt neue Aufgaben. Das liebe ich besonders. Es gibt zwar typische Tätigkeiten, aber keine langweilige Routine.
Zum Beispiel:
- Ich betreue den BAER Blog, den ich von meiner Kollegin Emily übernommen habe. Für den BAER Blog bekomme ich vom Kunden Texte und Bilder, die ich technisch aufbereite und anschließend mit HTML in Shopware einbaue. So sieht das Ganze gut aus und läuft rund.
- Bildbearbeitung gehört ebenfalls dazu: Retusche, Farbanpassungen, Freisteller, und das alles in Photoshop.
- Ich arbeite viel in InDesign, vor allem für Layouts; in Illustrator, wenn es um Icons, Piktogramme oder kleinere Illustrationen geht.
- Und ja, auch das Prüfen von Korrekturen und Dokumenten gehört dazu, nicht nur bei Printprodukten, sondern auch bei Websites. Ein gutes Auge fürs Detail ist einfach in allen Bereichen wichtig, damit Inhalte am Ende wirklich sauber und fehlerfrei online oder gedruckt erscheinen.
Ich schätze sehr, dass ich praktische Erfahrungen sammle – mal an echten Projekten, mal an Übungsaufgaben. Das gibt mir Sicherheit und einen guten Einblick in den Berufsalltag.

Projekte, die in Erinnerung bleiben
Manche Projekte vergisst man einfach nicht.
- Zum Beispiel habe ich einmal unseren Geschäftsführer als Comicfigur illustriert. Das war ein witziger Insider, aber auch eine kreative Herausforderung.
- Dann gab’s ein Projekt, bei dem ich ein Trikot und sogar Kappen für eine Fahrradtour gestalten durfte. Sowas macht man auch nicht alle Tage.
- Außerdem habe ich erste Erfahrungen mit KI-Bildgenerierung gesammelt. Mega spannend, wie man Tools wie Midjourney oder Firefly gezielt einsetzen kann. Nicht als Ersatz, sondern als kreatives Hilfsmittel. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.


Was ich bisher gelernt habe und was mir besonders gut gefällt
Ich hätte nie gedacht, wie viel man in einem Jahr lernen kann. Anfangs kannte ich Photoshop nur oberflächlich – heute erreiche ich damit gezielt professionelle Ergebnisse. Mit Illustrator und InDesign bin ich ebenfalls seit Beginn an echten Projekten dran und konnte dabei stetig dazulernen.
Ich habe gelernt:
- Typografie richtig einzusetzen, sodass ein Layout nicht nur schön, sondern leserlich und klar wirkt.
- mehrere Aufgaben gleichzeitig im Blick zu behalten und Prioritäten zu setzen. Das ist Gold wert.
- selbstständig zu arbeiten, Fehler zu erkennen, zu korrigieren und daraus zu lernen.
- wie wichtig Feedback ist. Ehrlich, aber respektvoll. Und dass man davon nur profitieren kann.
Bei ahorn. bekomme ich Verantwortung, aber nie das Gefühl, allein gelassen zu werden. Wenn ich Fragen habe, ist immer jemand da. Das Team ist einfach richtig angenehm: offen, hilfsbereit und unkompliziert.
Einen klassischen 08/15-Arbeitsalltag gibt es hier nicht. Mal optimiere ich Bilder, passe Texte an oder erstelle Icons. Dann kümmere ich mich um Preisänderungen auf einer Website, Freistellungen oder den nächsten Blogbeitrag. Es sind oft viele unterschiedliche Aufgaben, kleinere wie größere, aber genau das macht den Job spannend. Und gerade sitze ich übrigens an diesem Artikel hier. ;)
Was mich überrascht hat
Überrascht hat mich vor allem, wie familiär es bei ahorn. ist. Neben der Arbeit machen wir auch Sachen zusammen, die richtig Spaß machen, zum Beispiel einen Ausflug zum Bogenschießen. Das hat nicht nur für gute Laune gesorgt, sondern auch gezeigt, dass wir nicht nur im Büro, sondern auch bei solchen Aktionen eine gute Zeit zusammen haben.
Und wenn Du sehen willst, wie wir uns beim Bogenschießen geschlagen haben: hier geht’s zum Artikel.
Ein weiterer Punkt, den ich nicht erwartet hätte: Ich darf mitdenken, Entscheidungen vorbereiten und Vorschläge einbringen. Und das macht richtig Spaß.
Mein Fazit
Wenn Du Lust auf Gestaltung hast, neugierig bist und keine Angst vor neuen Programmen oder Projekten hast, dann ist diese Ausbildung echt eine gute Wahl. Und wenn Du Wert auf ein entspanntes, unterstützendes Team legst, dann kann ich Dir ahorn. nur empfehlen.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob die Ausbildung zu Dir passt – frag einfach nach! Genau so habe ich es auch gemacht. Ich habe damals mitten im ersten Ausbildungsjahr bei ahorn. angerufen und gefragt, ob sie überhaupt ausbilden – und ob ich mal zum Probetag kommen darf. Hat geklappt – und war eine der besten Entscheidungen.
Also: Trau Dich. Vielleicht ist Deine erste Aufgabe ja auch, einen Pinguin in Photoshop freizustellen. :)
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